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Geschichte und Gebäude

Mitte 16. Jahrhundert: Der Marstall

Der in seinen oberen Geschossen in Fachwerk ausgeführte, langgestreckte Bau gehört zu den wenigen Bauten, die den zweiten Göppinger Stadtbrand im Jahr 1782 überstanden haben. Errichtet wurde das stattliche Haus nach 1550 als Nebengebäude des Schlosses als Marstall (vom altdeutschen march = Ross, Mähre) zur Unterbringung der Pferde, Wagen und Geschirre. Der Marstall, der in seinen Spitzbogenportalen noch gotische Formelemente zeigt, dient heute als Jugendarrestanstalt. Der davor platzierte, vom Bildhauer Prof. Fritz Nuss gestaltete Pferdebrunnen, versinnbildlicht die frühere Funktion des Fachwerkbaus.

Der Marstall, im Vordergrund der Marstallbrunnen

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